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Internationalisierung von Schule – ein großes Thema auch für uns am bwv.
Im Zuge der Internationalisierung von Schule haben sich vor Kurzem Frau Schwabe-Saebel und Herr Simon aus unserem Kollegium auf eine dreitägige Fortbildung nach Vic (Spanien) aufgemacht. Im Dialog mit einer spanischen Schule, einer ausländischen Partnereinrichtung, wurden gewinnbringende Einblicke in deren Schulstruktur, Konzeptionen und Umsetzungsmöglichkeiten vermittelt. Diese Schule richtet sich seit Jahren schwerpunktmäßig am Thema Internationalisierung aus und musste sich mit Herausforderungen auseinandersetzen, die mit denen bei uns vergleichbar sind und denen wir uns ebenso noch stellen müssen.
In Schule und Unterricht soll neben der Fremdsprachenkompetenz das Thema Europa intensiviert werden sowie die europäische Mobilität als selbstverständlicher Teil beruflicher Bildung in enger Zusammenarbeit mit ausbildenden Betrieben und zuständigen Stellen ausgebaut werden.
Die Europäische Kommission, die Bundes- wie die Landesregierung und die KMK wollen allesamt die beruflichen und persönlichen Kompetenzen künftiger Fachkräfte fördern und hierfür die Teilnahme von Auszubildenden/Lernenden an Austauschprogrammen, wie „Erasmus+“, „Ausbildung Weltweit“ und weiteren Stipendienprogrammen erhöhen.
Der sehr engagierte Schulleiter informierte uns eingehend und umfassend über diesen Aspekt seines spanischen Berufskollegs. Zudem gab es während einer Betriebsbesichtigung interessante Einblicke in die Kupferproduktion des großen Unternehmens LaFarga in Vic.
Vic, angesiedelt zwischen den Pyrenäen und Barcelona, hat ca. 70.000 Einwohner. Die Region in Katalanien hat sehr viele Industrieunternehmen, die ein ähnliches Problem der Fachkräftebeschaffung haben wie bei uns in Remscheid.
Einblicke in die spanische bzw. katalanische Kultur rundeten diese Fortbildungsreise ab und hinterließen bleibende Eindrücke.