Das Denkmal wurde vom israelischen Künstler Gad Frank entworfen, dessen Familie während der NS-Zeit verfolgt und deportiert wurde. Es erinnert an die Opfer und gleichzeitig an die Verantwortung der Gegenwart, für Frieden, Menschlichkeit und Respekt einzustehen. Frank betonte, dass er in Deutschland heute „normale, liebevolle und respektvolle Menschen“ getroffen habe – ein Zeichen für Hoffnung und Versöhnung.

Zahlreiche Gäste, darunter auch internationale Besucher sowie Nachkommen von Vertriebenen und NS-Opfern, nahmen an der bewegenden Veranstaltung teil.

Hans-Heinz Schumacher, Vorsitzender der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V., rief dazu auf, aktiv Verantwortung zu übernehmen:

„Wir müssen runter vom Sofa! Wir müssen uns engagieren!“

Die Veranstaltung war nicht nur ein Akt des Gedenkens, sondern auch ein Appell an die junge Generation, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und sich für eine demokratische und menschenwürdige Zukunft einzusetzen.