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777 Stufen bis zum Panoramablick
Mit dem Zug ist der ein oder andere sicher schon mal drüber gefahren, auch vom Zug aus lässt sich der einzigartige Ausblick genießen, es sei denn, man ist von Höhenangst geplagt.
Genau diese hat die Internationale Förderklasse überwunden und hat somit etwas Einzigartiges erlebt, einen Aufstieg auf die Müngstener Brücke, inklusive bester Aussicht und Laune. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in schwindelerregende Höhe begeben und gezeigt, dass sich Mut gepaart mit Teamgeist auszahlt, und so konnten sie Industriekultur hautnah erleben.
Nach einer ersten kurzen Einweisung und Bekanntmachung mit dem Equipment ging es los. Es gab ein paar Übungen, um den Teamgeist und das Vertrauen untereinander zu stärken, und dann begann der Aufstieg über den Stahlrand der Brücke hoch auf 107 Meter. Angek
ommen am höchsten Punkt der Brücke, wurde dann weitergeklettert zur Aussichtsplattform, dort oben wurden unsere Schülerinnen und Schüler belohnt mit einem unbeschreiblichen Blick, der bis hin zur Schule reichte, der ein oder andere konnte sogar sein Wohnhaus ausfindig machen. Darüber hinaus konnte man die wunderschöne Landschaft des Wupper Tals genießen. Für diejenigen, denen der Marsch hinauf auf die Brücke noch zu langweilig war, gab es einen zusätzlichen Adrenalin-Kick, denn die Schülerinnen und Schüler konnten in 107 Meter Höhe über einen 12 cm breiten Balken balancieren. Dadurch gelangten sie von einer Seite der Brücke auf die andere. An dieser Stelle kann man verraten, dass sich ganz viele Schülerinnen und Schüler diesen Balanceakt zugetraut haben. Neben dem Mut jedes Einzelnen konnte man erkennen, dass das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt untereinander dem ein oder anderen im wahrsten Sinne des Wortes Flügel verliehen hat, sodass die schwindelerregende Aufgabe gut gemeistert werden konnte. Die Anfeuerungsrufe der Schülerinnen und Schüler, die sich gegenseitig angefeuert und motiviert haben, waren bis nach unten ins Tal zu hören. Nachdem viele Fotos oben gemacht wurden, musste der ganze Weg auf der anderen Seite der Brücke heruntergegangen werden, dies war ziemlich anstrengend, da bereits der Aufstieg, das Balancieren auf dem Balken sowie der Aufenthalt in der Höhe allen so einiges abverlangt hat. Hinzu kam, dass der Weg runter nochmal viel Kraft und Überwindung gekostet hat, weil man die ganze Zeit das Tal der Wupper vor Augen hatte, was natürlich ein echt schöner Ausblick ist, aber doch Höhenangst auslösen kann.
#Unten angekommen sah man sehr viele strahlende Gesichter, die froh waren, sich überwunden zu haben und die Herausforderung mit Bravour gemeistert zu haben, was nicht zuletzt daran lag, dass alle ein Team waren und sich gegenseitig unterstützt haben.